Liebe besteht nicht darin, dass man einander ansieht, sondern dass man in dieselbe Richtung blickt.
Antoine de Saint-Exupéry



Katerina und Philipp haben gedichtet und vorgetragen:

Eine Verwirrung (frei nach Jan Kaiser)


Es lebte einst in alten Tagen
So Kreide, Jura, würd' ich sagen,
es mag auch zweite Eiszeit sein,
auch lassen wir uns auf Neuzeit ein,
jedenfalls so ungefähr,
zu jener Zeit, wir wissen es nicht mehr.
Ein Herr von stattlicher Statur,
im Städtchen Witten an der Ruhr.

Vielleicht war's auch in Norderstetten,
wenn wir doch nur mehr Infos hätten,
oder sogar im Neckartal?
Na, jedenfalls, es war einmal,
ein Junge frisch und lebensfroh,
in Nehren oder Gütersloh.

Moment, da kommen wir ins Schwanken.
Wir wollen uns nicht um Namen zanken,
doch Tübingen kommt auch in Frage,
und wo ich grade Horb doch sage,
da fällt mir brühwarm wieder ein,
es muss ein Kerl gewesen sein.

Das Schicksal ließ ihm keine Ruh,
in Rottenburg da schlug es zu.
Was wiederum zur Folge hatte,
dass Sebastian der Flotte
Hals über Kopf die Höh' verließ,
und bald auf seine Judith stieß.

Die beiden waren schlimme Finger,
man erlebt ja manche Dinger,
doch was jene angestellt,
ist einzigartig in der Welt.
Und zwar, hört her, wir lügen nicht.
Wir bringen die Wahrheit jetzt ans Licht.
es stimmt, so wahr wir Schmieder heißen,
Moment.... wir haben's vergessen.... Scheiße.



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